Vor mehr als 100 Jahren begann die Auseinandersetzung der Wissenschaft mit Finanzmärkten.

Wichtige Erkenntnisse von damals zeigen bis heute Relevanz.

Joseph Schumpeter:

Wirtschaftswachstum braucht einen leistungsfähigen Finanzsektor.

Friedrich A. von Hayek:

Preise erfüllen eine wichtige Informationsrolle.

Hayek prognostizierte einige Monate vor dem Aktiencrash 1929 ein Ende des Booms!

Fritz Machlup:

Beschäftigte sich bereits in den 20er- Jahren mit Börsenkredit, Industriekredit und Kapitalbildung.

Irving Fisher:

Kreditmärkte sind wichtig für die Allokation von Ressourcen über die Zeit.

Alfred Cowles:

Aktienkurse sind kaum prognostizierbar.
Gründer der Cowles Commission for Economic Research

John Maynard Keynes:

Finanzmärkte funktionieren wie Schönheitswettbewerbe: Man muss den Geschmack der anderen erraten, um zu gewinnen.

Die österreichische Schule der Nationalökonomie: Menger, Böhm-Bawerk, Wieser, von Mises, Schumpeter, Schönfeld-Illy, von Hayek, Haberler, Morgenstern und Machlup sind Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie.

Sie analysieren Knappheitsprobleme: Ökonomische Entscheidungen sind Wahlentscheidungen. Der Preis eines Gutes ist der Wert desselben in der besten von mehreren alternativen Verwendungsmöglichkeiten. Dabei bestimmt sich der Preis über den Grenznutzen, also den Nutzen einer zusätzlichen Einheit eines Gutes.

Wesentliche Komponenten der international einflussreichen Theorien dieser wissenschaftlichen Schule waren freie und konkurrierende Märkte, Privateigentum, echte Preissysteme, Unternehmertum und die Orientierung an individuellen Bedürfnissen.


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